Bond & Beyond wünscht allen Lesern und Bondfans einen angenehmen Jahresausklang und alles Gute im Bondjahr 2020!
Dienstag, 31. Dezember 2019
Sonntag, 29. Dezember 2019
Der vierte Mann
"Comes the morning and the headlights fade away,
Hundred thousand people, I'm the one they blame."
(The Living Daylights, a-ha)
Bond-Marathon #16: THE LIVING DAYLIGHTS (1987)
Mit dem Waliser Timothy Peter Dalton betrat ein Bonddarsteller die Bühne, der wie kein anderer vor und nach ihm den Fokus auf die literarische Ursprünge der Figur richtete. Dalton faszinierte der Charakter, der in den Büchern von Ian Fleming beschrieben ist, und von dem man sich in den Filmen inzwischen oft weit entfernt hatte. Er wollte Bond wieder mehr zu dieser Ernsthaftigkeit und Widersprüchlichkeit zurückführen, weg vom selbstironischen Superhelden.
Samstag, 21. Dezember 2019
Das erste Jahr der Zukunft
1989... George Bush leitet das Ende der Ära Reagan ein,
sowjetische Truppen rücken endgültig aus Afghanistan ab, Nintendo bringt den
Game Boy auf den Markt, in Berlin startet die erste Love Parade unter dem Motto
„Friede, Freude, Eierkuchen“ und in vielen Staaten der sogenannten zweiten Welt
gehen Menschen in Massen für mehr Freiheit auf die Straßen. Veränderungen und
die Lust auf etwas Neues liegen in der Luft.
Das ist auch in der Film- und Fernsehlandschaft von 1989 zu
spüren. Nicht nur BACK TO THE FUTURE II (Zurück in die Zukunft II) - der vor 30 Jahren in die deutschen Kinos kam - wagte einen erstaunlichen Blick in die Zukunft, auch andere Trends und Ideen wirken vorausschauend und visionär – in guter wie weniger guter Hinsicht. Vom ersten postmodernen Bondfilm über einen der größten Meilensteine des Superheldengenres bis hin zum Urknall der Indie-Bewegung, dem Beginn der Disney-Renaissance und wegweisenden TV-Erfindungen.
Dienstag, 3. Dezember 2019
Der große Abschied
"Dance into the fire
To fatal sounds of broken dreams."
(A View To A Kill, Duran Duran)
Bond-Marathon #15: A VIEW TO A KILL (1985)
Mit Roger Moore nahm aber nicht nur ein Gentleman-Spion seinen Hut, sondern auch eine gewisse augenzwinkernde Überlebensgröße, die ich mit dem nostalgischen Gefühl von Samstag-Abenden vor dem Fernseher verbinde. Zudem hatte man mit Roger Moore einen eigenständigen Bond geschaffen, der dem der 1960er ebenbürtig ist, mit eigener Automarke, Gewohnheiten und Auslegung. Nach Roger Moore orientierte sich wieder jeder Darsteller an Sean Connerys Darstellung. Obwohl der Konkurrenz-Bond Sag niemals nie an der Kinokasse unterlag, trug er so in gewisser Weise doch auf lange Sicht einen Sieg davon, indem der connery-eske Bond auch in der Eon-Filmreihe als der Bessere gefeiert wurde.
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