Samstag, 17. April 2021

Verlorene Bondtraditionen: Tauchgänge und Haie

Mit dieser Artikelserie möchte ich Dinge beleuchten, die innerhalb des Bond-Franchise mal Tradition hatten, aber mittlerweile (oder vorerst) verschwunden sind.


James Bond diving
Der in den Büchern von Ian Fleming beschriebene James Bond hat eine ausgeprägte nautische Ader. Genau wie sein Vorgesetzter M hat er in der Royal Navy gedient. Er liebt ausgedehnte Schwimm- und Tauchgänge sowie die Unterwasserflora- und -Fauna. Und seine Lieblingsfarbe ist marineblau. 

In den Filmen mit Daniel Craig ist davon nicht mehr viel übriggeblieben. Die letzte ausgedehnte Gerätetauch-Szene ist mittlerweile 24 Jahre her - ebenso wie ein Auftritt Bonds in seiner Navy-Uniform, größere in die Filmhandlung eingebundene Unterwasserszenen sogar 32 Jahre. Es gab zwar immer wieder mal kürzere Szenen unter Wasser, die allerdings Seemeilen entfernt sind von der submarinen Pracht eines THUNDERBALL, THE SPY WHO LOVED ME oder FOR YOUR EYES ONLY. Neben produktionstechnischen könnte das auch künstlerische Gründe haben.


Sonntag, 4. April 2021

Hymnen für Helden

Bis auf GoldenEye haben die Titelsongs zu den jeweiligen Debüts der Bonddarsteller einige Gemeinsamkeiten: Sie sind jeweils von männlichen Interpreten gesungen, nehmen die Perspektive von James Bond ein und erzählen von seinem Innenleben. Selbst From Russia With Love passt da als erster Titelsong der Connery-Filme rein.

Aber auch inklusive GoldenEye bieten alle Darsteller-Debüt-Songs einen Einblick in die Eigenheiten der jeweiligen James-Bond-Interpreten.