Teil 1: 1996 - 2006
Der schärfste Konkurrent für die James-Bond-Filme ist zur Zeit das MISSION-IMPOSSIBLE-Franchise von und mit Tom Cruise. Die großen atemberaubenden Stunts und ausgeklügelte Actionszenen, die die Bondreihe einmal ausgezeichnet haben, bietet MISSION: IMPOSSIBLE mittlerweile nicht nur in vergleichbarer Qualität, sondern teilweise sogar noch etwas besser. Und das auf einem stetig steigenden Niveau. Auch beim Aspekt der Gadgets präsentiert die Reihe Innovationen und faszinierende Verspieltheit, während das in den jüngeren Bondfilmen eher wie eine lästige Pflichtübung wirkte.
Grund genug für einen genaueren Blick auf die insgesamt sechs Filme in zwei Teilen. Kobra, überholen Sie!
Sonntag, 19. Juli 2020
Freitag, 3. Juli 2020
Das Besetzungs-Paradoxon
Mitte der 1980er Jahre: Die Hauptrolle in einem hochkarätigen A-Film soll besetzt werden. Der Favorit der Macher ist jedoch vertraglich an eine Fernsehserie gebunden. Ironischerweise eben jene Serie, die ihn zum Star und Publikumsliebling gemacht hat. Man findet einen Ersatzmann, der die Rolle allerdings ungewöhnlich ernsthaft angeht, und damit nicht jeden überzeugt.
Bondfans werden hier sofort an THE LIVING DAYLIGHTS (Der Hauch des Todes, 1987) denken, für den erst Pierce Brosnan gecastet wurde. Nachdem er bereits offiziell der Presse vorgestellt worden war, musste er dann wieder seinen Vertrag für die Serie Remington Steele (1982-87) erfüllen und die Rolle abgeben, die dann Timothy Dalton übernahm. Aber auch bei der Vorproduktion des Blockbusters BACK TO THE FUTURE (Zurück in die Zukunft, 1985), der heute vor 35 Jahren in die US-Kinos kam, gab es eine sehr ähnliche Situation: Michael J. Fox war durch die Serie Family Ties (Familienbande, 1982-89) vertraglich gebunden, und man engagierte stattdessen Eric Stoltz. Trotz dieser vergleichbaren Umstände verlief die Produktion beider Filme dann aber völlig anders.
Bondfans werden hier sofort an THE LIVING DAYLIGHTS (Der Hauch des Todes, 1987) denken, für den erst Pierce Brosnan gecastet wurde. Nachdem er bereits offiziell der Presse vorgestellt worden war, musste er dann wieder seinen Vertrag für die Serie Remington Steele (1982-87) erfüllen und die Rolle abgeben, die dann Timothy Dalton übernahm. Aber auch bei der Vorproduktion des Blockbusters BACK TO THE FUTURE (Zurück in die Zukunft, 1985), der heute vor 35 Jahren in die US-Kinos kam, gab es eine sehr ähnliche Situation: Michael J. Fox war durch die Serie Family Ties (Familienbande, 1982-89) vertraglich gebunden, und man engagierte stattdessen Eric Stoltz. Trotz dieser vergleichbaren Umstände verlief die Produktion beider Filme dann aber völlig anders.
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